Inzwischen im dritten Jahr richtete das DBG am 18.02.2025 den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ aus. Dieser Wettbewerb in der Woche vor der Bundestagswahl hat das Ziel, sich sachlich und auf der Basis von Argumenten auseinanderzusetzen, um die gegebenen Problemfragen gemeinsam vernünftig zu erörtern. Gerade angesichts der zunehmend weniger auf Argumente setzenden politischen Auseinandersetzungen ist das DBG glücklich, mit dem Wettbewerb ein Gegenmodell zu „hosten“, das dann auch im Sinne der Demokratiererziehung bedeutsam ist. Die Organisation der rundum gelungenen Veranstaltung lag in diesem Jahr bei Frau Rosenkranz und ihrem Team.

Nach den Vorrunden waren auch in diesem Jahr wieder drei Jugendliche aus dem DBG in den Finalrunden – schon das ein toller Erfolg.

In einem sehr ausgeglichenen Feld setzte sich in der Gruppe der Sek. I am Ende dann tatsächlich Marie Brauer vom DBG durch. Marie schlug sich zum Thema „Dialekte in der Schule“ bravourös und bestach mit der Klarheit ihrer Argumente. In der Gruppe der Sek. II hatte das DBG sogar zwei Finalisten, worauf beide stolz sein können: Leon Brandes und Meik Bilmann. Beide gaben ihr Bestes und am Ende siegte Meik in dieser Altersgruppe, die zum komplexeren Thema „Sollten extremistische Parteien von öffentlichen Diskussionen ausgeschlossen werden?“ debattierte. Leon belegte einen tollen 3. Platz.

So erweist sich die „Debattenausbildung“ am DBG wieder einmal als gelungen – und Marie, Meik und auch Leon als Nachrücker werden uns beim Landeswettbewerb in Kiel vertreten. Wir drücken die Daumen!

Manfred Jahn

Leon (vorne li) und Meik (hinten re) debattieren          Marie (vorne re) bei der Siegerehrung