Was wir tun
Schulfach
Latein
„Lingua Latina ubique est – Latein ist überall“
… und weil das so ist, lohnt es sich, Latein zu können und dadurch Fremdwörter und die deutsche Grammatik besser zu verstehen. Außerdem lernt man leichter andere Fremdsprachen oder kann entdecken, dass wir täglich viele Produkte mit lateinischen Namen nutzen. Ganz abgesehen davon macht es Spaß, durch lateinische Texte die spannende Welt der Römer kennen zu lernen. Wie haben sie gedacht? Wie haben sie gelebt? Was haben sie uns hinterlassen?
Latein kann man bei uns am DBG ab der 7. Klasse bis zum Abitur lernen. In den ersten drei Jahren geht es darum, sich mit Hilfe eines modernen Lehrbuchs das grundlegende Vokabular und die wichtigsten Inhalte der Grammatik dieser alten Sprache anzueignen. Mit diesem Wissen können wir dann lateinische Texte erschließen, sie im Deutschen wiedergeben und deuten. Thematisch befassen sich die Texte z.B. mit dem römischen Alltagsleben – wie Freizeitgestaltung oder der Wohnsituation -, mit Geschichte, Mythologie und berühmten Persönlichkeiten.
Ab dem 4. Lernjahr beginnt die Lektürephase, die dann in der Oberstufe fortgesetzt wird. Wir lesen zunächst Übergangslektüre und gehen dann allmählich über zu Originallektüre. Der Schwerpunkt liegt jetzt auf dem Interpretieren von Texten, der Auseinandersetzung mit den Gedanken und der Lebenswelt der gelesenen Autoren.
Schulrelief, Rheinisches Landesmuseum
Fußbodenheizung, Barbarathermen in Trier
Das macht Latein am dbg besonders
- In der 7. oder 8. Klasse bieten wir einen Fachtag mit der Möglichkeit, sich noch einmal intensiver mit Themen aus dem Alltagsleben der Römer zu beschäftigen und vielleicht sogar einem römischen Legionär zu begegnen.
- Auf unserer Reise nach Trier in der 9. Klasse wandeln wir auf römischen Spuren und treffen möglicherweise sogar einen Gladiator.
- Bei uns kann das Latinum und das große Latinum erworben werden, was für einige Studienfächer Voraussetzung ist.
Wir sind begeistert von Latein. Unsere Fachschaft: Frau Heitsch (Fachleitung), Frau Dr. Braune, Herr Junge und Frau Schliemann